Fachtagung in Erfurt untersucht Umgang mit Behinderung nach 1945 in Ost und West
TLMB als Kooperationspartner mit Grußwort vertreten
Berlin/Erfurt, 15. Mai 2025
Die Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt wird am 22. und 23. Mai 2025 zum Zentrum eines bislang wenig erschlossenen Forschungsfeldes: Disability History. Die Tagung „Der Umgang mit Behinderung nach 1945. Die DDR und Westdeutschland in internationaler Perspektive“ bringt Wissenschaft, Bildung und Erinnerungskultur zusammen, um über Alltagserfahrungen, gesellschaftliche Teilhabe und staatliche Politiken gegenüber Menschen mit Behinderungen im geteilten Deutschland zu diskutieren.
Organisiert von der Stiftung Ettersberg und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur richtet die Konferenz den Blick auf Themen wie institutionalisierte Gewalt, berufliche Integration, Barrieren im Alltag sowie kulturelle Repräsentation.
Neben den Hauptorganisatoren sind der Landesbeauftragter des Freistaats Thüringen zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, Landeszentrale für politische Bildung Thüringen sowie der TLMB als Kooperationspartner in die Veranstaltung involviert.
(Quelle: Gemeinsame Pressemitteilung der Stiftung Ettersberg und der Bundesstiftung Aufarbeitung)