In diesem Jahr hatte Thüringen den Vorsitz über die 98. GMK, die am 11. und 12. Juni in Weimar stattfand. Die Thüringer Gesundheitsministerin Katharina Schenk hatte ihre Ressortkolleginnen und -kollegen auf Bundes- und Landesebene in die Klassikerstadt eingeladen, um über aktuelle gesundheitspolitische Fragen zu diskutieren. 
Entsprechend einem vorangegangenen Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) aus dem Jahr 2024 stand die „Zusammenarbeit mit der Konferenz der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen von Bund und Ländern (KBB) für ein inklusives Gesundheits- und Pflegewesen“ auf der Tagesordnung. Als Thüringer Vertreter der KBB berichtete TLMB Joachim Leibiger zu diesem Punkt und hielt einen kurzen Redebeitrag.

Am Rande des Weimarer Ministertreffens begrüßte er die Bundesgesundheitsministerin Nina Warken. 
Joachim Leibiger: „Ich halte den regelmäßigen Austausch zwischen den Gesundministern und meinen Kolleginnen und Kollegen aus der Runde der KBB für überaus wertvoll und gewinnbringend. Auf diesem Weg wird einmal mehr deutlich, dass Inklusion ein Querschnittsthema ist – auch und gerade bei der medizinischen Versorgung oder in der Pflege. Insbesondere was die Barrierefreiheit von Kliniken und Arztpraxen oder die Kommunikation im Pandemie- oder Krisenfall betrifft, sehe ich bundesweit noch großen Verbesserungs- und Handlungsbedarf.“

Die Gesundheitsministerkonferenz faste einstimmig einen Beschluss zur Zusammenarbeit mit der Konferenz der Beauftragten für Menschen mit Behinderungen von Bund und Ländern (KBB) für ein inklusives Gesundheits- und Pflegewesen.