Mitteldeutsches Treffen der Behindertenbeauftragten fand in Magdeburg statt

Oberste Interessenvertreter von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kamen zu Arbeitstreffen zusammen

Auf Einladung von Dr. Christian Walbrach, Behindertenbeauftragter der Landesregierung Sachsen-Anhalt, trafen sich die drei Beauftragten der mitteldeutschen Länder für die Belange von Menschen mit Behinderungen am 21. August in Magdeburg. An dem fachlichen Austausch, der im Sozialministerium des Landes Sachsen-Anhalt stattfand, nahmen neben Dr. Walbrach auch Michael Welsch, Landesbeauftragter für Inklusion der Menschen mit Behinderungen sowie TLMB Joachim Leibiger teil.  
Einer der zentralen Programmpunkte im Rahmen des diesjährigen mitteldeutschen Treffens war eine Gesprächsrunde mit Herrn Staatssekretär Wolfgang Beck, Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt.
Zudem informierte Herr Robert Richard, Abteilungsleiter 3 „Soziales und Arbeitsschutz“ aus dem Sozialministerium Sachsen-Anhalt  die Teilnehmenden aus den drei mitteldeutschen Ländern über den Stand der Arbeit der Marktüberwachungsstelle zur Umsetzung des Barrierefreiheitsstärkungsgesetzes (BFSG).

Bei dem turnusmäßig stattfindenden Arbeitstreffen wurden vielfältige Fragen angesprochen, dazu zählte der inklusive Bevölkerungs- und Katastrophenschutz sowie der aktuelle Stand bei der Erarbeitung und Umsetzung von Aktions- bzw. Maßnahmenpläne auf Landesebene. Weiterhin ging es um das Verhältnis von Eingliederungshilfe und Pflege. Zudem blickten die drei Landesbeauftragten auf die erstmalige Teilnahme eines Vertreters der Konferenz der Beauftragten der Länder (KBB) an der Gesundheitsministerkonferenz am 11. und 12.06.2025 in Weimar zurück.
Abschließend standen die Einzelthemen “bezahlbares und barrierefreies Wohnen”, das Anerkennungsverfahren bei Schwerbehinderung sowie der Inklusiven Arbeitsmarkt auf der der Agenda des gewinnbringenden Treffens in Magdeburg.